Schulsozialarbeit

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1.Perspektive: Ihre Persönlichkeit. 

Konkrete Herausforderungen lösen bei Ihnen innere Prozesse aus. Wenn Sie diese reflektieren und erkennen, Sie sich mit Ihren Potenzialen und Grenzen auseinandersetzen, können Ideen gesammelt werden und ein adäquates Handeln wird möglich. Supervision ist immer auch eine Bewusstmachung.

2.Perspektive: Die Strukturen.

Rahmenbedingungen sind innerhalb der Schule oft starr und unterliegen trotzdem häufigen Änderungen. Für ein Gelingen der sozialen Arbeit sind sie maßgeblich. Je nach Träger, der hier auch Beachtung finden möchte, gilt es diesen Rahmen optimal zu nutzen, vielleicht anzupassen oder sich mit unveränderlichen Voraussetzungen abzufinden.

3.Perspektive: Ihr Team.

Schulsozialarbeitsteams sind häufig in verschiedensten Kombinationen zusammengesetzt. Mitarbeiter*innen von mehreren Träger, zeitlich begrenzten Projekten, Honorarkräfte, Ehrenamtliche etc. müssen sich finden, Absprachen treffen, Aufgaben aufteilen und sinnvoll für die Schüler*innen und Lehrer*innen einsetzen. Da Sie aufeinander angewiesen sind, kann Teamfindung ein nützliches Thema in der Supervision sein.  Gemeinsam als Team können Sie die Entwicklung des Arbeitsfeldes selbstbewusst, motiviert und verantwortlich gestalten. Sie stärken wertschätzende und achtsame Kommunikation zwischen allen Beteiligten.

4.Perspektive: Der Auftrag.  

Bei der Fülle von Anforderungen passiert es leicht, den Arbeitsauftrag aus dem Blick zu verlieren. Zu klären, wer hier was von wem fordert oder braucht, was konzeptionell festgelegt ist, was die gesetzlichen Bestimmungen hergeben und welches methodischen Vorgehen sinnvoll sind, kann in der Supervision betrachtet werden. Die Zusammenarbeit zwischen Ihrem Träger, der Schulsozialarbeit, den Lehrer*innen, pädagogischen Mitarbeiter*innen, allen möglichen Netzwerkpartner*innen und Beteiligten entwickelt sich.